Zur Tür hinaus

 

Geh zur Tür hinaus, sag mir, was du siehst!

Das tiefe Rot, das auf die Straßen fließt.

Den verletzten Helden, der vor dem Denkmal kniet,

Der Zug der Witwen, der durch die Gassen zieht.

 

Geh ein Stück, sag mir, was du hörst!

Das Weinen der Kinder, die Väter verloren.

Manche von ihnen sind nicht einmal geboren.

Und auch Geld hilft nicht, auf das du so schwörst.

 

Schließe deine Augen, sag mir, was du spürst!

Das zittern deiner Glieder, das Beben in deiner Brust.

Das, was dir jeden Schritt erschwert, den du tust.

Bei dem du merkst, welches Leben du führst.