Gedicht #32

Ein frisches, weißes Blatt Papier
sei mir meine Staffelei.
Feder und Tinte nehme ich mir.
Vater, Mutter, eilt herbei!

 

Seht, wie ich mit Worten male,
was jetzt meine Impression.
Seht, wie ich den Preis bezahle
für die einstige Vision!

 

Aus der Feder fließen Worte,
erschaffen eine Märchenwelt,
bilden wunderbare Orte,
malerisch von Licht erhellt.

 

Bäche brechen Sonnenstrahlen,
Vogelrufe die warme Luft.
Ich muss nicht für die Reise zahlen,
solang‘ du mich nur zu dir rufst.